Als Weisheitszähne bezeichnet man die hintersten Backenzähne - von der Mitte aus gesehen der jeweils 8. Zahn links sowie rechts im Ober- und Unterkiefer.
Jeder Mensch hat im Normalfall vier Weisheitszähne. Der Name Weisheitszähne leitet sich davon ab, dass diese Zähne erst im Erwachsenenalter durchbrechen. Im Lateinischen heissen sie dentes intellectus. In vielen Fällen müssen Weisheitszähne entfernt werden, weil Missverhältnisse zwischen Kiefergrösse und Zahnanzahl bestehen. Diese Missverhältnisse lassen die Weisheitszähne nicht oder nur teilweise durchbrechen (teilretiniert). Teilretinierte Zähne führen oft zu Entzündungen.